«Ford Thunderbirt»
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«Allgemeines»
Auf unserer Reise durch die Weststaaten der USA fuhren wir 8000
Kilometer. Wir starteten in Los Angeles und beendeten die Reise in San
Francisco. Unsere Reise führte uns durch Kalifornien, Nevada, Arizona,
Utah and Whyoming. Die Staaten bieten eine grosse Anzahl an Naturwunder
die es wert sind gesehen zu werden. Den Naturbegeisterten, kann ich eine
Reise durch die Weststaaten der USA nur wärmstens empfehlen.
«Death Valley»
Nachdem wir Los Angeles verlassen hatten, war das «Death Valley»
unsere erste Station. Es ist das heisseste und trockendste Tal in den
Vereinigten Staaten. In Bodennähe erreichen die Temperaturen nicht selten
den Siedepunkt oder höher.
Vor Millionen Jahre war das «Death Valley» mit dem Pazifik
verbunden. Der Kontinetaldrifft lies die tektonische Platte anheben
und die Berge wachsen. So wurde das Death Valley vom Pazifik abgeschnitten.
Heute liegt das «Death Valley» 86 Meter unter dem Meeresspiegel
und ist neben dem toten Meer der tiefste Punkt der Erde.
«Grand Canyon»
Der «Grand Canyon»
ist der grösste Canyon der Erde. Er ist bis zu zwei Kilometer tief und bis acht
Kilometer breit. Die Entstehung ist von vielen Faktoren abhängig. Zum einen schuf
Erosion und der «Colorado River» den Canyon. Aber diese zwei Faktoren
sind nicht genug um ein solch mächtiger Canyon zu formem. Weitere geologische Prozesse
wie die tektonische Verschiebung und die Anhebung der tektonischen Platte spielen
wahrscheinlich eine weitere Rolle. Geologen gehen auch davon aus, dass eine massive
Anhebung des Bodens einen urzeitlichen See zum plötzlichem Auslaufen zwang und eine
unvorstellbar grosse Sturtzflut auslösste, welche grosse Mengen an Material wegschwemmte
und so den gigantischen Canyon formte.
Im Grand Canyon wurden zwei grosse und heute sehr bekannte Dämme gebaut.
Der «Hoover Damm», versorgt hauptsächlich «Las Vegas»
mit Wasser und Elektrizität und der «Glenn Damm» der Wasser
und Strom in die Umgebung und bis an die Küste von Kalifornien liefert.
«Bryce Canyon»
Auf den Weg nach Norden durchquerten wir den «Bryce Canyon».
Die felsigen Berge sind Rot gefärbt und die Erosion hat ihnen eigenartige
Formen verliehen. Die Aussicht von einem höhergelegenen «View Point»,
ist beeindruckend und verschlägt einem fast den Atem.
«Yellowstone National Park»
Der eindrücklichste und weltweit erste National Park ist der «Yellowstone National Park».
Eigentlich ist es ein riesiger Vulkan der alle 600'000 Jahre ausbricht. Ein Ausbruch des
Supervulkans ist gemäss seines Intervalls längst überfällig.
Der «Yellowstone National Park» ist mit einer grossen Anzahl an Geisieren und
heissen Quellen bespickt, welche über ein riesiges Areal verteilt sind.
Der grösste Geisier ist der «Faithful Geisier».
Im Jahr 1996 wütete ein Feuersturm der ein grosses Gebiet des Yellowstone
niederbrannte. Der Park braucht Jahrzehnte um sich von dieser Katastrophe
zu erhohlen. Jedoch ist dies auch eine Change für die Natur um sich zu
regenerieren. So brauchen einige der Tannenarten im «Yellowstone»
grosse Hitze damit ihre Zapfen aufspringen und die Samen spriessen können.
Mit jährlich drei Millionen Besuchern, ist der «Yellowstone»
eines der meistbesuchtesten Naturwunder der Vereinigten Staaten. Um alles
zu sehen, sollte man für den Besuch des Parks drei Tage oder mehr einberechnen.
«Sequoia National Park»
Der «Sequoia National Park»
liegt in den kalifornischen Rocky Mountains. Im Parkwald wachsen ausschliesslich
Gigant Trees, welche man auch «Sequoia» nennt. Diese Baumriesen
werden bis zu 80 Meter hoch und können über 13 Meter dick werden. Ein paar
dieser Bäume sind über 2000 Jahre alt. Eindrückliche Kristallhöhlen runden
die Besichtigung des Parks ab. Mit viel Glück bekommt man einen wildlebenden
Puma zu gesicht. Allerdings ist die Chance klein, da es sehr scheue Tiere sind.
Es gibt aber auch noch andere Tiere die man in ihrer natürlichen Umgebung
beobachten kann. Angrenzend an den Sequoia National Park liegt der «Kings Canyon».
Die Parks sind in ihrem Aussehen fast identisch. Beide sind durch eine Passtrasse
verbunden und Wert besucht zu werden.
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«Ridgecrest»
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